Partnervorstellung:

Die Firma Polymerge GmbH mit Sitz in Geretsried bei München stellt Schweiß- und Bearbeitungsanlagen für Kunststoffteile aller Art her. Das aktuelle Produktspektrum umfasst vollautomatische Bearbeitungsanlagen für Kraftstofftanks und -leitungen, sowie für Kühlwasserausgleichsbehälter. Darüber hinaus werden Anlagen zur Herstellung von Infusionsflaschen gebaut. Die in diesen Anlagen zum Einsatz gebrachten Verfahren umfassen das spanfreie Trennen, das Handling, die Prüfung sowie das Schweißen von Kunststoffhalbzeugen. Speziell das Fügen von Kunststoffen ist die zentrale Technologie, die in den o.g. Fällen, durch vor- und nachgelagerte Prozessschritte ergänzt wird.

Die Fa. PolyMerge bietet folgende Schweißverfahren an:

  • Heizelementschweißen
  • Infrarotschweißen
  • Ultraschallschweißen
  • Rotationsreibschweißen
  • Zirkularschweißen
  • Laserschweißen (in Kooperation)

Darüber hinaus werden vielfältige weitere Montage- und Prüfschritte rund um die eingesetzten Schweiß- und Fügeverfahren in vollautomatisierte Fertigungszellen integriert.

Rolle im Projekt:

PolyMerge steht mit den angebotenen Montage- und Fügeverfahren häufig am Ende in einer komplexen Prozesskette zur Herstellung von Kunststoffbaugruppen. Bei Kunststoffen gibt es viele Einflüsse auf die Fügeprozesse, welche von der Lagerung und Vorverarbeitung des Kunststoffes herrühren können. Für den Fügeprozess ist es hilfreich, wenn der Zustand der eingebrachten Fügeteile sowie der Schweißmaschine zu jeder Zeit bekannt ist. Abweichungen können so erfasst und ggf. zur Anpassung des Prozesses genutzt werden. PolyMerge möchte Prozessdaten aus den Schweißmaschinen erfassen und umfassend auswerten, um die Vorgänge und mögliche Fehlerquellen besser zu verstehen. Ergänzend zu den Prozessdaten aus der Maschine sollen Bauteildaten hinzugezogen werden, welche das Bild vervollständigen.

Projektergebnisse:

  • Eine Labormaschine wurde an den ARENDAR angebunden und verschiedene Datenquellen werden ausgewertet
  • Es wurden zahlreiche Messungen an verschiedenen Platten im Labor durchgeführt. 
  • Es ist zu erkennen, dass es in Abhängigkeit der Maschineneinstellungen, Fehler im Bauteil oder Material des Kunststoffes sichtbare Unterschiede gibt
  • Bericht zu Erfolgsgeschichte 4 „Anomaliedetektion“

Ansprechpartner: