AKKORD auf dem prostep ivip Symposium 2020.

Das virtuelle prostep ivip Symposium hat in 2020 über 1.000 internationale TeilnehmerInnen aus dem PLM-Umfeld angelockt. Dr. Julian Schallow (IPS) und Andreas Eiden (VPE) konnten im Rahmen des Symposiums die Ergebnisse des AKKORD-Verbundprojektes präsentieren.

Einblick in die Aktivitäten und Forschungsergebnisse in AKKORD

Zum ersten Mal in 23. Jahren wurde das weltweit größte, herstellerunabhängige Treffen im PLM Bereich online durchgeführt. Dem Interesse am Informationsaustausch über die aktuellen Trends der digitalen Produktentwicklung und Fertigung tat das keinen Abbruch – im Gegenteil: Zeitweise folgten mehr als 1.000 Teilnehmer den Live-Vorträgen. Themenschwerpunkte der diesjährigen Agenda waren das Model-based Systems Engineering und die Herausforderungen bei der Systementwicklung mit Blick auf Absicherung und unternehmensübergreifende Kollaboration. Auch das AKKORD Projekt konnte innerhalb dieses Rahmens vorgestellt werden. Die beiden Forschungspartner IPS und VPE hielten, vertreten durch Dr. Julian Schallow und Andreas Eiden, einen Vortrag zu den menschlichen, organisatorischen und technischen Herausforderungen in Industrial Data Science Projekten.

Neben zahlreichen internationalen Referenten präsentierten die Vertreter des AKKORD-Konsortiums in einem kombinierten Vortrag mit Andreas Eiden als Vertreter vor Ort sowie Dr. Julian Schallow, der digital zugeschaltet war, verschiedene Blickwinkel, die sich in Bezug auf Herausforderungen in der praktischen Umsetzung von Industrial Data Science Projekten im Rahmen der Forschung im AKKORD Kontext ergeben haben.

Dabei stellten sie heraus, dass eine strukturierte Vorgehensweise, ein gewisser Datenreifegrad sowie ein funktionierendes, interdisziplinäres Team die Voraussetzung für ein erfolgreiches Projekt darstellen. Im weiteren Verlauf wurde die Bedeutung sowie die Adaption dieser Grundlagen für und im Aufbau der AKKORD Plattform dargestellt. Dabei stellt die Entwicklung eines datenbasierten Assistenten zur Entwicklung für innovative Geschäftsmodelle ein wichtiges Ziel des Projektes dar. Ein weiteres Ziel ist die integrierte, nutzerbasierte Datenanalyse, die durch einen modularen Aufbau in AKKORD entwickelt und implementiert wird. Die Kompetenzentwicklung innerhalb dieser Projekte für das gesamte Wertschöpfungsnetz ergänzt diese Ansätze. Die Basis für die verschiedenen Ziele bildet ein leistungsstarkes, umfassendes Datenbackend, auf dem die AKKORD Zielarchitektur aufsetzt.

Der Vortrag, welcher auch weitere Themen enthält, kann bei YouTube abgerufen werden.

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