Viertes Konsortialtreffen im AKKORD-Projekt mit Schwerpunkt auf den Leistungsbereichen

Zwischen den ersten beiden Meilensteinen wurde ein viertes Konsortialtreffen durchgeführt. Aufgrund der Covid-Pandemie kamen die Partner auch in diesem Fall in einer Webkonferenz zusammen.

Das 4. Konsortialtreffen im AKKORD Verbundprojekt stand im Zeichen der Inhalte der einzelnen Arbeitspakete. Außerdem stellte sich die PolyMerge GmbH im AKKORD Konsortium vor. Das Unternehmen aus Bayern stößt nach dem Ausscheiden von Brabant & Lehnert ab 2021 zum AKKORD Projekt dazu. Der Maschinenhersteller aus dem Kunststoffschweißbereich wird einen Use Case umsetzen, in dem verschiedene Einflussparameter auf den Schweißprozess analysiert werden sollen. Ziel ist der Aufbau einer Künstlichen Intelligenz zur Vermeidung von Ausschuss im Prozess.

Zentral galt das Konsortialtreffen den Ausarbeitungen der Inhalte des Referenzbaukastens in den einzelnen Leistungsbereichen in den Arbeitspaketen 3-6. Das DFKI konnte ein Konzept sowie die erste technische Umsetzung eines Modells zur Geschäftsmodelladaption vorstellen, das FdT konnte detaillierte Ergebnisse in Form einer Demonstration der Lernplattform präsentieren. Diese stellt das Fundament der AKKORD-Plattform dar und ist ein wichtiger Schritt, um die Barrieren, die in der Praxis im Umgang mit datenanalytischen Projekten bestehen, zu überwinden. IPS, RapidMiner, VPE und Contact konnten im weiteren Verlauf die nächsten Schritte in der Ausarbeitung der Bausteine für den Datenzugriff sowie der Datenvorverarbeitung und –analyse liefern. Den Abschluss bildete ein erster Einblick in die Anfangsphase der Umsetzung des Referenzbaukastens durch das VPE sowie organisatorische Abstimmungen, die die auch durch die Covid-Pandemie beeinflusste Projektsituation erfordert.

Das Konsortium freut sich über den zukünftigen Einstieg von PolyMerge und freut sich trotz aller Umstände auf den weiteren Projektverlauf.

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